Die folgende Auflistung zeigt die Schwerpunkte des Ressorts:
Gemeinsam mit der AG Geschlecht und Gesundheit der DGMS trifft sich das Ressort alle zwei Monate freitags von 13.00 bis 14.00 Uhr virtuell (via Zoom). Wir laden alle Interessierten herzlich ein, aktuelle Forschungsarbeiten (von der Masterarbeit bis zum großen Sonderforschungsbereich) und Anliegen im Bereich Geschlecht und Intersektionalität vorzustellen und zu diskutieren. Wir freuen uns, über konstruktiven und kollegialen Austausch, Vernetzung und eine produktive Zusammenarbeit.
Themen der kommenden Termine:
5.7.2024: Rieka von der Warth (Sektion Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung / Universitätsklinikum Freiburg) – Kommunikationspräferenzen von Trans* Personen in der ärztlichen Versorgung
30.8.2024: Judith Mollenhauer (Figus Köln) & Sophia Sgraja (Medizinische Hochschule Hannover) – Breaking the Gender Gap: Maßnahmen zur Implementierung von geschlechtersensibler Versorgung
25.10.2024: Susanne Mayer (Universität Bremen) – Geschlechtergleichstellung im Kontext von erstarkendem Rechtspopulismus: Implikationen für die Frauengesundheit
Bei Interesse teilzunehmen oder ein Thema einzubringen bitten wir um eine kurze Mail an Rieka von der Warth (rieka.warth@uniklinik-freiburg.de) bzw. Daniel Rottke (rottke@hs-nb.de).
Workshop 2017
„Gendersensible Studien in der Präventions- und Versorgungsforschung: Welche Forschungsansätze verfolgen die neuen BMBF-geförderten Projekte?“
Im Rahmen der Förderinitiative „Gesund – ein Leben lang“ förderte das BMBF ab Sommer 2017 gendersensible Studien in der Präventions- und Versorgungsforschung. Für den Workshop waren die Forschungsteams, deren Projekte ab Sommer 2017 gefördert werden, eingeladen, ihre Projekte vorzustellen und ihre Ansätze der gendersensiblen Forschung und interdisziplinären Zusammenarbeit gemeinsam zu diskutieren. Der Workshop sollte zu einem Austausch zwischen den Projekten und einer Intensivierung des interdisziplinären Dialogs zu gendersensibler Gesundheitsforschung beitragen.
Workshop 2015
Im Juni 2015 fand in Bremen der Workshop „Geschlecht, Umwelt und Gesundheit: Welche Bedeutung haben biologische und soziale Dimensionen von Geschlecht für die Expositions- und Risikoabschätzung?“ statt. Der Workshop wurde vom Fachbereich VI mit dem gemeinsamen Arbeitskreis „Umweltmedizin, Expositions- und Risikoabschätzungen“ der DGEpi, DGSMP und GMDS und der Abteilung Sozialepidemiologie des Instituts für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen durchgeführt. Das Programm umfasste u. a. umweltepidemiologische Aspekte am Beispiel der Lärmepidemiologie, Betrachtungen zur Bedeutung von Geschlecht bei epigenetischen Analysen, Genderaspekte bei der Quantifizierung umweltbedingter Krankheitslasten bis hin zu Erfahrungen aus umweltmedizinischen Beratungsstellen und Betrachtungen zur Anwendung des Embodimentansatzes in der Gesundheitsforschung. Eine Zusammenfassung der Beiträge und der Diskussionen erschien in der Zeitschrift „UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst“ [UMID 2/2015, S. 73-76].
Das Ressort 6 ist Mitglied im Nationalen Netzwerk Frauen und Gesundheit:
Das Ressort 6 Gender und Intersektionalität gliedert sich in folgende Arbeitsgruppen:
Prof. Dr. Daniel Rottke, M. mel.
Tel.: 0395 56935113
Dr. Rieka von der Warth
